Katrin Hornek
To be made up of the earth is not necessarily easy, II


Katrin Hornek, Casting Haze, production still, 2018, Courtesy die Künstlerin

Katrin Hornek beschäftigt sich in ihrer künstlerischen Praxis mit den Transformationen und Krisen zeitgenössischer Gesellschaften im Zeichen des Anthropozäns. In ihrer Lecture Performance wird sie Einblicke in ihre künstlerische Auseinandersetzung mit den ökologischen, politischen und gesellschaftlichen Effekten von CO2-Emmissionen geben. Ein Referenzpunkt wird darin ihre Arbeit Casting Haze (2018-2030) – Teil von Hysterical Mining am Karlsplatz – sein. Hiervon ausgehend wird Hornek ihr Projekt Atmosphere– The Decarbonization Trophy vorstellen: eine 14-Kilogramm-Skulptur – genauer, ein „Award“ – den sie mithilfe von CO2-Mineralisierungstechnologien zu produzieren plant und der künftig die Entwickler/innen innovativer, nachhaltiger Verfahren zur CO2-Reduktion ehren soll. Fun fact: 14 Kilogramm entsprechen der Masse des monatlichen Durchschnitts-CO2-Ausstoßes eines menschlichen Körpers.

Katrin Hornek studierte an der Akademie der Bildenden Künste Wien und an der Königlich Dänischen Kunstakademie in Kopenhagen. Sie unterrichtet an der Universität für angewandte Kunst Wien und ist Mitglied der interdisziplinären Forschungsgruppe The Anthropocene Surge (WWTF).

Eintritt EUR 2
Mit Ausstellungsticket oder Jahresticket gratis

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Datum
DO, 26.09. / 19:00

Ort
Kunsthalle Wien Karlsplatz

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